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Praktische Ansprüche an ein Logo

Blogging-Welt / 8. Juni 2018 31. März 2020
Beitragsbild zur Logoentwicklung

Ob beruflich, für Freunde oder im Ehrenamt. Über die Jahre hinweg habe ich oft Logos und Geschäftsausstattungen entwickelt. Es ist eine spannende und kreative Angelegenheit. Es macht Spaß und ist eine wirklich –sichtbare– Sache.

Das gefällt mir daran.

Trotzdem klaffen die Ideen für die Gestaltung und die praktischen Ansprüche an ein Design oft auseinander. Der Kunde oder Freund sieht gerne Farben, findet eine bestimmte Form oder ein bestimmtes Wort besonders toll. Dann wird es schwierig. Selbstverständlich muss ein Logo denjenigen, für welche es steht, auch gefallen. Identifikation muss möglich sein. Außerdem soll es klar und unverwechselbar sein. Und es muss die Zielgruppe ansprechen.

Darüber hinaus muss es aber auch einer Reihe ganz banaler und praktischer Ansprüche gerecht werden. Schon oft habe ich das erläutert. Hier ist deshalb meine Liste von pragmatischen Dingen über die jeder, der ein Logo entworfen haben möchte oder sich selbst daran versucht, nachdenken sollte.

Pfad-Verträglichkeit:

Viele denken in Bildern. Doch Markenzeichen sind keine Bilder sondern Grafiken. Sie werden üblicherweise nicht als Bild, sondern als skalierbare Grafik genutzt. Für einen Webauftritt tut es zur Not auch ein Pixelbild mit Text. Besser ist jedoch der Aufbau als Pfad. Texte und Formen können so problemlos dargestellt werden. Farbverläufe oder auslaufende, unscharfe Formen sind so jedoch nicht möglich. Pfade können im Plotter verarbeitet werden und so beispielsweise Folien für Schaufenster oder ähnliches hergestellt werden. Und ein Pfad-Logo lässt sich in jede beliebige Größe verändern ohne einen Qualitätsverlust. So ist auch die Aufschrift auf dem Plakat kein Problem.

Skalierbarkeit:

Ein Logo schaut auf dem Briefpapier super aus. Da ist es ja auch 8 cm breit. Aber was ist mit dem Aufdruck auf dem Kugelschreiber? Die möchten Sie gerne drucken lassen und an Kunden verteilen. Auch so klein sollte ihr Firmenlogo gut zu lesen sein.

Grauwert-Verträglichkeit:

Bunt ist toll. Eine knallige Farbe fällt auf. Aber wirkt das Logo auch noch, wenn nur ein Farbton zur Verfügung steht, wie auf Fotokopien oder wenn etwas im Ein-Farb-Druck bedruckt werden soll? Idealerweise wird deshalb bei einem farbigen Logo eine Graustufen bzw. die Ein-Farbton-Variante gleich mitgedacht oder mitentwickelt.

Kürze und Prägnanz:

Ein Logo ist keine Geschichte sondern nur der Punkt, an dem sich die Geschichte entwickeln kann. Wenn beim Auftraggeber oder Freund ein bestimmtes Bild nicht aus dem Kopf geht und noch so viel mehr in das Logo gepackt werden soll … dann hilft noch ein kleiner Trick. Das Logo auf das notwendigste reduzieren und ein richtiges Bild mit der entsprechenden Aussage als PR-Strategie oder im Rahmen einer Webekampagne parallel stellen. Das Logo soll nur die Zugehörigkeit bezeichnen. Die Geschichte hinter dem Firmenzeichen wird dann auf anderen Wegen erzählt.

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